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Ein Name, der durch die Heideblume entstanden ist.

Ausgangspunkt für die Gemeinde war der Bau des Haren-Rütenbrock-Kanals.
In den Jahren 1870-1878 wurde er der Entwässerung der Moore sowie als Schiffahrtstrasse für die Torffrachter angelegt.

Nach und nach entstand in den Folgejahren eine Moorkolonie am Kanal, die nach ihrer Gründung im Jahre 1886 zunächst mit "Altharener Moor" örtlich bestimmt wurde.

Die spätere Benennung "Erika" weist auf eine Heidelandschaft hin.

Kirchlich waren die Siedler nach Wesuwe orientiert. Betreut wurden sie jedoch nicht von der Pfarrei Wesuwe, sondern mit Genehmigung des Pfarrers zunächst von Rütenbrock und später von Altenberge aus.
Verwaltungsmäßig gehörten sie zur Gemeinde Altharen.

Im Jahre 1913 entstand der erste Schulbau.
Mit der Ansiedlung der "Holzveredlungsfabrik Lignostone" im Jahr 1933 in Altenberge, kam der Aufschwung. Dadurch entstanden viele Arbeitsplätze.

Ein markantes Datum in der Geschichte der hundertjährigen Gemeinde, ist der Bau der Kirche im Jahre 1952.
Im Jahr zuvor hatte man schon die Schule erweitert und die Erikaner gründeteten den Schützenverein, denn Geselligkeit wurde großgeschrieben.

Erster Seelsorger der Gemeinde war Alfred Graupe bis zum 30. August 1978, als er an den Folgen eines Verkehrsunfalls starb.

Die Entwicklung der Siedlung Erika schritt voran.
Im Jahre 1956 wurden Haren und Altharen zur Großgemeinde zusammengeschlossen.
Ein zweites Schulgebäude wurde im Jahre 1957 errichtet, in dem sich heute der Kindergarten befindet.

Zehn Kommunen wurden zur neuen Stadt Haren zusammengeschlossen. Erika wurde als selbständiger Ortsteil anerkannt.

Zur Zeit liegt die Einwohnerzahl bei etwa 1800 Einwohnern.

Im Jahre 2011 feierte Haren-Erika sein 125-jähriges Bestehen.